Mein Blog
Willkommen bei ADHS unplugged
Ehrlich. Laut. Und manchmal klebrig chaotisch.
Hey du – schön, dass du hier gelandet bist.
Vielleicht, weil du selbst ein bisschen „anders verkabelt“ bist.
Vielleicht, weil du jemanden liebst, der mit einem ADHS-Gehirn durchs Leben tanzt.
Oder vielleicht, weil dein Algorithmus beschlossen hat, dass du das hier unbedingt lesen musst.
Egal wie – willkommen in meinem kleinen Paralleluniversum.
Ich bin Kindheitspädagogin, Mutter, Fachfrau – und, Überraschung: selbst ADHS-betroffen.
Jahrelang dachte ich, ich wäre einfach chaotisch, zu emotional, zu viel oder zu wenig von irgendwas.
Heute weiß ich: Mein Gehirn läuft einfach mit einer Sonderedition an Einstellungen, die nicht jeder versteht – aber viele teilen.
Warum „ADHS Unplugged“?
Weil ich irgendwann gemerkt habe:
ADHS ist nicht nur eine Diagnose. Es ist eine Lebensform.
Es ist das Drama, das in Sekunden explodiert – und die Genialität, die direkt danach Lösungen aus dem Nichts zaubert.
Es ist das „Ich hab alles im Griff!“ um 9:00 Uhr – und das „Oh Gott, ich hab den Termin vergessen!“ um 9:05 Uhr.
Ich will hier zeigen, wie sich das wirklich anfühlt.
Nicht nur die Theorie, nicht nur „Symptomlisten“ – sondern das echte Leben.
Mit Kaffee, Kindern, To-do-Listen, Dopaminmangel und gelegentlichen Nervenzusammenbrüchen.
Wer hier richtig ist
- Menschen mit ADHS, die sich schon mal gefragt haben: „Bin ich eigentlich kaputt – oder einfach brillant mit Ladehemmung?“
- Eltern, Partnerinnen, Kolleginnen, die verstehen wollen, was in diesen Köpfen passiert.
- Pädagoginnen, Therapeutinnen, oder einfach Neugierige, die mehr wollen als graue Ratgebertexte.
Und was euch hier erwartet
✨ Ehrliche Geschichten – manchmal komisch, manchmal schmerzhaft, aber immer echt.
🎢 Alltagschaos deluxe – von „Ich such meinen Schlüssel“ bis „Ich hab die Steuererklärung aus Versehen in den Kühlschrank gelegt“.
🧠 Fachwissen, das nicht klingt wie ein Lexikon.
😂 Humor, Sarkasmus und die kleine Portion Selbstironie, ohne die man mit ADHS nicht überlebt.
💡 Tipps, Tools und auch mal Produktempfehlungen – ehrlich getestet, nicht glattgebügelt.
Kurz: Hier gibt’s ADHS – ohne Filter, ohne Scham, ohne Fachjargon.
Oder, wie ich es nenne: ADHS unplugged.
Warum ich das mache:
Ich hab selbst ewig gebraucht, um zu verstehen, dass ich nicht „zu unorganisiert für die Welt“ bin,
sondern einfach ein anderes Betriebssystem habe.
Und ich will, dass es anderen leichter fällt als mir.
Als Pädagogin habe ich Kinder erlebt, die schon früh das Gefühl hatten, „nicht richtig“ zu sein.
Als Mutter habe ich gelernt, wie ADHS das ganze Familiensystem tanzen lässt – manchmal wild, manchmal wundervoll.
Und als Betroffene weiß ich:
Wir brauchen weniger „Reiß dich zusammen“ und mehr „Ah, so funktioniert dein Gehirn!“
Zum Schluss- eine kleine Warnung
Hier wird’s manchmal laut, manchmal emotional, manchmal herrlich absurd.
Ich schreibe, wie ich denke: ungebremst, bunt, echt.
Wenn du also auf der Suche nach einem polierten Ratgeber bist –
das hier ist keiner.
Aber wenn du Lust hast auf ehrliche Einblicke, chaotische Anekdoten und echte Aha-Momente,
dann schnall dich an. Es wird spannend. Und manchmal klebrig.
Willkommen bei ADHS Unplugged.
Mach’s dir bequem – wir fangen gerade erst an.